Credo

Ich helfe mit, Menschen für Raumqualitäten und gute Architektur zu sensibilisieren und Lebensräume zu finden oder zu schaffen, in denen sich das Leben mit all seinen Facetten entfalten kann. Mit Phantasie und Kreativität, dem Verständnis für Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit sowie all meiner Erfahrung als Architekt, Entwicklungsberater und Ethiker.

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Curriculum

Martin Hofer (*1955) hat eine erwachsene Tochter und zwei erwachsene Söhne (und bereits vier Enkelkinder) und ist mit der Fotografin Andrea Diglas verheiratet. Sie leben in einer umgebauten Werbeagentur in Gockhausen, direkt an der Stadtgrenze von Zürich und zeitweise in Muralto im Tessin.

Berufliche Tätigkeiten

Diverse Beiratsmandate

  • DXMA AG, Zürich
  • Diverse mittlere und kleine Architekturbüros
  • Fachbeirat Architektur und Städtebau, Stadt Wetzikon
  • Poetic Council, Poeticwalls AG
  • Kernteam IGZH
1990-2017

Gründungspartner Wüest Partner AG, Zürich, viele Jahre Mitglied der Geschäftsleitung, Verwaltungsrat oder Verwaltungsratspräsident

  • Immobilienentwicklung (Analysen, Konzepte, Strategien)
  • Komplexe und spezielle Bewertungen
  • Expertentätigkeit
  • Trendforschung
1982-1989

Praktische Tätigkeit als Architekt in eigenem Büro in Zürich

Aus- und Weiterbildungen

2005-2007

Nachdiplomstudium an der Universität Zürich, Master in Applied Ethics (MAE) UZH

1998/1999

Coaching-Ausbildung

1992/1993

Projektmanagement-Ausbildung

1984/1985

Bauleiter-Ausbildung

1975-1982

Architekturstudium an der ETH Zürich
Master of Arts ETH (Architecture)

1962-1975

Schulen in Zürich (Matura Typ A)

Aktuelle Projekte (eine Auswahl)

Immobilien- und Standort-Scouting
Ich suche gerne für Kunden spezifische Liegenschaften bzw. Grundstücke, je spezieller und anspruchsvoller desto lieber, eine Auswahl:

  • Ersatzstandort / neues Lokal für ein Museum in der Stadt Zürich
  • Ersatzstandort / neues Lokal für einen grossen Musik-Veranstalter in der Stadt Zürich
  • Ersatzstandort / neues Lokal für ein renommiertes Musikfachgeschäft

«Josef will wohnen»
Unter diesem Titel habe ich im Auftrag der Interessengemeinschaft Zentrum Hardbrücke (IGZH) eine Arbeitsgruppe geleitet, die die Testplanung der Stadt Zürich kritisch hinterfragt hat. Unser Vorschlag zeigt, dass auf dem frei gewordenen Areal (neben vielen Arbeitsplätzen) bis zu 500 preisgünstige Wohnungen geschaffen werden könnten. Die Stadt Zürich hat bis heute lediglich ein paar Alterswohnungen dort vorgesehen. Der Beitrag im Hochparterre ist mit ein paar ergänzenden Angaben in einem Sonderdruck erschienen Link zum Artikel.

In einem zweitägigen Modul an der ETH Zürich, MAS/CAS «Future Heritage», für den Lehrstuhl für Denkmalpflege und Bauforschung, konnte ich die Studierenden in den «Umgang mit dem Bestand» einführen.

Seit April bin ich vom Stadtrat ernanntes Mitglied des sechsköpfigen Fachbeirats für Architektur und Städtebau der Stadt Wetzikon (leider noch kein Link möglich)

Mitglied des Kernteams der IGZH (Interessengemeinschaft Zentrum Hardbrücke, Zürich West): Diverse städtebauliche Interventionen und Entwicklungen

Im Oktober und November 2022 habe ich im Auftrag der Hamasil Stiftung, gemeinsam mit Köbi Gantenbein, zwei Workshops mit einer eigens dafür zusammengestellten Arbeitsgruppe geleitet. Unter dem programmatischen Titel «Blühende Pfingstweide» bekämpfen wir ein Grossprojekt auf dem Welti-Furrer-Areal im Zentrum Zürich West, direkt an der Pfingstweidstrasse, das aus unserer Sicht komplett «aus der Zeit gefallen» ist. Wir kritisieren aber nicht nur, sondern zeigen auch alternative Handlungsmöglichkeiten auf – bewusst grell und pro-vokativ, denn wir wollen ja etwas hervorrufen. Im April 2023 erschien ein Hochparterre-Sonderheft dazu. Hier verlinkt finden Sie den Leitartikel als PDF aus diesem Sonderheft.

Nicht immer läuft alles nach Plan. Doch auch Scheitern führt einen letztlich weiter. So auch beim «Re-Use»-Projekt der legendären Huber-Pavillons auf dem ETH Hönggerberg, welches zwei Tage vor dem Start dann doch nicht verwirklicht werden konnte.

Seit Mitte dieses Jahres darf ich als Verwaltungsrat bei der renommierten Maklerfirma Nobilis Estate AG mitwirken. Ich freue mich, mein langjähriges und spezifisches Immobilien-Know-how in den Kreis der Verwaltungsräte einbringen zu dürfen.

Foto: Andrea Diglas

Die Entwicklung eines äusserst innovativen und nachhaltigen Gewerbehauses in Winterthur– das erste mit Velos befahrbare Gewerbehaus.

Umnutzungskonzept für eine leerstehende Büroliegenschaft im Kreis 4 mit einem innovativen Mikrogewerbe-Ansatz, als Alternative zu einem Wohnszenario; für einen Immobilienfond

HORTUS - House of Research, Technology, Utopia und Sustainability
Unter diesem Arbeitstitel entwickeln wir im multidisziplinären Team ein radikal nachhaltiges Büro- und Gewerbehaus in der Nordwestschweiz, mit kleinstem Graue-Energie-Aufwand (ohne Beton, innert 25 Jahren amortisiert etc.) und Zero-Emission-Ziel.

Seebahn-Park, Zürich
2016 hatte ich mit vier anderen engagierten Stadtbürgern die Idee, den SBB-Seebahn-Graben mitten durch die Stadtkreise 3 und 4, von der Hohlstrasse bis zum Bahnhof Wiedikon, zu überdecken und darauf – für einmal – nicht zu bauen bzw. baulich zu verdichten, sondern einen grünen Park zu etablieren.

Die rund 1 km lange und 30 bis 50 m breite Anlage (rund 40'000 m2) wird durch die querenden Strassen in eine Kette von 6 einzelnen Pärken gegliedert, jeder mit eigenem grünen Charakter. Die zuständigen Stadträte fanden unsere Initiative so wichtig, dass der Seebahn-Park gleich in den kommunalen Richtplan aufgenommen wurde. Wir entwickeln das Projekt unentwegt weiter, im Wissen darum, dass es sich um ein Generationenbauwerk handelt. Mit der Klimadebatte hat der Seebahn-Park noch mehr Aktualität erhalten: Er wird die sommerlich aufgeheizte Stadt als Kaltluftkorridor kühlen, genau am heissesten Ort des Siedlungsteppichs.

Campus für Life-Science im Grossraum Basel
Auf 4 Baufeldern des sogenannten BaselLink-Areals in Allschwil habe ich mit-initiiert und -entwickelt: Maincampus

Im Norden, kurz vor der französischen Grenze, bin ich fündig geworden, auf einem 75'000 m2 grossen Brachland mit insgesamt 16 Baufeldern. Mittlerweile entsteht dort, anschliessend an die bereits vorhandenen Industriebetriebe ein eigentlicher Life-Science-Campus. Mein Kunde hat sich insgesamt 11 Baufelder gesichert, die seit 2016 mit unterschiedlich programmierten hochwertigen Büro-/Labor-/Gewerbebauten bebaut werden – wohl noch bis ins Jahr 2030.
Ich begleite die Bauherrschaft in konzeptionellen und strategischen Belangen bei allen Vorhaben.

Architekten-Coaching
Ich berate laufend Architekten und Architekturbüros in organisatorischen und unternehmerischen Belangen, sei es bei der Karriere, der Nachfolgeplanung oder der Betriebsoptimierung.

Experte und Begleiter
Immer wieder werde ich an Hochschulen und anderen Instituten als Experte und/oder Begleiter engagiert, wie in diesem Beispiel für die Professur für Architektur und Konstruktion von Annette Gigon und Mike Guyer an der ETH Zürich im Rahmen des Herbstsemesters 2020.

Teilnahme an Workshop-Verfahren
Ich werde oft als Experte mit viel Erfahrung an multidisziplinäre Workshops eingeladen, auch als «Querdenker» oder «Out-of-the-box».

Gast-Referent
Ab und zu werde ich als Gast-Redner zu Firmen- oder Behördenanlässen eingeladen, wiederum meist mit dem Etikett «Querdenker» oder «Out-of-the-box». Wie aktuell gerade für die Festrede der Atuprix Preisverleihung.

Media

Vision:«Josef will wohnen»

Der Vorschlag der Arbeitsgruppe «Josef will wohnen» der IGZH hat ein breites Medienecho und konkrete politische Aktivitäten ausgelöst. Lesen Sie dazu die wichtigsten Beiträge in den Medien

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Das Projekt «Seebahn-Park Zürich» wird konkreter und von den Medien positiv kommentiert

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Sechs Rezepte statt ein Konzept

Sechs Rezepte statt ein Konzept
Lesen Sie in meinem Beitrag im "Hochparterre", warum Raumkonzepte zum Scheitern verurteilt sind und wodurch man sie ersetzen sollte.

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Cuisine sans frontières

Stipendium für Garni Bar Post
Martin Hofer, Stipendiumsstifter und Mitentwickler des Projekts, freut sich, dass "das peripherste Gasthaus" der Schweiz (im Bergell) die erste Ausschreibung gewonnen hat.

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Von der Avantgarde zum Mainstream

Überlegungen zu Kollektivgeist, Mogelpackungen von professionellen Betreibern und dem Phänomen Coworking anlässlich eines hochspannenden Podiumsgesprächs.

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Mindful Architecture

Als Guest Speaker anlässlich einer Diplomfeier an der HWZ sinnierte Martin Hofer über öffentlichen Raum und den Wert achtsamer, sinnlicher Architektur.

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Eine Oase mitten in der Stadt

Martin Hofer ist Mitinitiator des Projekts «Seebahn-Park». Nun ist aus der Projektgruppe ein Verein entstanden, und der sucht Mitglieder.

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Zauberformel "Rohbaumiete"

Martin Hofer im Gespräch mit SSA Architekten über entmündigte Mieter, mangelnde Wohnkompetenz und neue Visionen fürs Wohnen.

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Ein Chüngel für die "Besten"

Initiiert durch Marin Hofer, stiftet die Firma Senn Hochparterre zum 30. Geburtstag einen Preis im Rahmen der "Besten". Ausgezeichnet mit einem Kaninchen werden die besten ersten Häuser.

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When a Factory becomes a Home

Im gleichnamigen Buch porträtiert Chris van Uffelen eine ehemalige Werbeagentur in Gockhausen, die Martin Hofer im Rahmen einer Projektentwicklung (2 Umwandlungen und 25 Wohnateliers) zur Umnutzung vorgeschlagen hatte. Heute wohnt er selber drin.

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Hochparterre wird 30 Jahre alt

Martin Hofer ist seit vielen Jahren mit der Zeitschrift Hochparterre eng verbunden, u.a. als Miterfinder der Sonderheft-Reihe «Stadtmonografien» (siehe Abschnitt «17. Hochparterres Haus»).

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Architektur und Raumplanung in der Schweiz

Die Nutzung sollte frei sein. Die Ausnützung sollte frei sein.» meint Martin Hofer in einem Interview mit Dr. Gregory Grämiger, Institut gta, ETH Zürich

Zum Interview

Der Immobilienflüsterer

Martin Hofer ist ein Netzwerker und Querdenker in der Immobilienwelt. Nun verlässt er Wüest Partner und spricht im Hochparterre über Bewertungen und Daten, Investoren und Architekten.

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Referenzen

Aus einer Vielzahl von Referenzen der letzten 28 Jahre seien hier stellvertretend einige Beispiele aufgeführt. Es werden bewusst auch Projekte gezeigt, die gescheitert sind.

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Ideenwettbewerb Gaswerkareal und Brückenkopf West, Bern

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Grid, Allschwil, Gewerbe-Komplex für Büro, Labor, Lehre und Kreative

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Zentrum für alpine Kulinarik, Stans, Umnutzung des ehemaligen Kapuzinerklosters

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Zwicky Süd, Dübendorf/Wallisellen, Wohn- und Gewerbequartier in der Agglomeration

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Feldhäuser, Emmen, Wohnanlage Areal Alfred-Schindler-Stiftung

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MinMax, Opfikon, Wohn-/Gewerbehaus mit ca. 100 Kleinst- und Clusterwohnungen

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Tatort, Zürich-Affoltern, befahrbares Gewerbehaus

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Noerd, Zürich, Gewerbehaus der Kreativen in Zürich-Nord

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Smartinska, Ljubljana, Masterplan Stadterweiterung

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Pentagon, Zürich, Fussballstadion mit Mantelnutzung, Siegerprojekt aus Wettbewerb

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Balance, Wallisellen, 14 Mehrfamilienhäuser im Stockwerkeigentum

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Kurfürst, Zürich, Spekulationsfreies 7-Familien-Haus mit Ateliers im Stockwerkeigentum

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